19 April 2014

LIVE: THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen und der SG Flensburg-Handewitt im Handball Champions League Viertelfinale

Alfred Gislason (Trainer THW Kiel)
Alfred Gislason (Trainer THW Kiel)

München – Die VELUX EHF Handball-Champions-League geht in die entscheidende Phase. Eurosport überträgt die Viertelfinal-Hinspiele der drei verbliebenen deutschen Mannschaften THW Kiel (GER), Rhein-Neckar Löwen (GER) und der SG Flensburg-Handewitt (GER) LIVE. Eurosport-Experte Martin Schmidt (ehemals THW Kiel) setzt auf seine Ex-Kollegen, zeigt sich sonst allerdings wenig optimistisch.

Nur ein erfolgreiches Hin- und Rückspiel trennt die drei verbliebenen deutschen Vereine noch vom VELUX EHF FINAL4 in Köln (31. Mai/1. Juni). Und auch wenn das deutsche Trio die bisherigen Runden ohne größere Probleme überstanden hat, warten im Viertelfinale durchaus schwere Aufgaben.

Die HBL regiert die Königsklasse! Mit drei Mannschaften ist Deutschland im CL-Viertelfinale vertreten. Und während die Löwen auf den FC Barcelona treffen, messen sich Kiel (Metalurg) und Flensburg-Handewitt (Vardar) mit Teams aus Skopje!

Die Zebras machen den Anfang! Drei HBL-Teams haben es ins Viertelfinale der Champions League geschafft. Als erstes muss der THW Kiel ran. Setzen sich Dominik Klein & Co. am Samstag im Hinspiel bei Metalurg Skopje durch?

Jetzt brauchen die Löwen den richtigen Biss! Auf die Rhein-Neckar Löwen wartet mit dem FC Barcelona ein richtig großes Kaliber im Viertelfinale der Handball-Champions-League. Umso wichtiger wäre für die Kröstis ein Sieg im Hinspiel zu Hause …

Zeigt die SGFH vor heimischer Kulisse auf? Zum achten Mal in der Vereinsgeschichte steht Flensburg-Handewitt im CL-Viertelfinale. Und dort soll nicht Endstation sein. Denn Vardar Skopje ist ein schlagbarer Gegner – vor allem im Hinspiel zu Hause!

Für den ehemaligen Rechtsaußen, Martin Schmidt ist die Ausgangslage klar: „Es ist und bleibt ein Champions-League-Viertelfinale auf absolutem Top-Niveau. Alle Mannschaften wollen unbedingt nach Köln. Es wird für alle Teams ein richtig schwerer Gang.“

Den Auftakt macht der THW Kiel (Samstag, 19. April, 18:30 Uhr). Die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason ist zu Gast beim mazedonischen Vertreter RK Metalurg Skopje. Schmidt sieht seinen ehemaligen Arbeitgeber dabei leicht im Vorteil: „Der THW hat mit dem Rückspiel in Kiel die Möglichkeit alles klar zu machen. Sie haben mit Sicherheit die besten Chancen ins FINAL4 einzuziehen. Das Hinspiel in Skopje wird es in sich haben – das wird ganz, ganz hitzig werden. Da werden die Kieler gehörig aufpassen müssen.“

Den dicksten Brocken haben jedoch die Rhein-Neckar Löwen vor der Brust. In der Runde der letzten acht Mannschaften wartet mit dem FC Barcelona (Sonntag, 20. April, 19:00 Uhr) der Finalist des letzten Jahres. Der spanische Meister der vergangenen drei Jahre hat weiter aufgerüstet und ist daher auch für Eurosport-Experte Schmidt klarer Titel-Anwärter: „Es wird extrem schwer für die Löwen. Insbesondere mit dem Rückspiel in Barcelona ist es schwer gegen die übermächtig wirkenden Spanier zu bestehen. Allerdings haben die Löwen bereits bewiesen, dass sie auch große Kaliber aus dem Weg räumen können. Im Achtelfinale haben sie sich gegen Spitzenklub KS Vive Targi Kielce durchgesetzt und gezeigt, dass sie mittlerweile in Europas Spitze angekommen sind. Sie sind sicherlich nicht völlig chancenlos –  dennoch ist Barcelona der haushohe Favorit.“

Auf die SG Flensburg-Handewitt wartet ein weiterer Vertreter aus Skopje. Die Nordlichter treffen auf HC Vardar PRO Skopje (Montag, 21. April, 19:00 Uhr). Die Mazedonier haben im Achtelfinale den HSV Hamburg ausgeschaltet und strotzen daher nur so vor Selbstbewusstsein. Für Schmidt dennoch kein Grund pessimistisch zu sein: „Natürlich sollte Flensburg aufgrund des Achtelfinals gegen den HSV gewarnt sein. Vardar hat sich dadurch den Heimvorteil für das Rückspiel gesichert. Flensburg wird vorlegen müssen, wollen sie eine realistische Chance auf das Weiterkommen haben. Ich glaube die Chancen stehen 50:50. Flensburg war noch nie beim FINAL4. Dementsprechend werden sie die Sache angehen. Das wird ihnen Auftrieb geben.“

Wer es am Ende zum Final-Turnier nach Köln schafft, werden die kommenden zwei Spiele zeigen. Für ausreichend Spannung ist demnach gesorgt.

Kommentatoren der Spiele sind Ulf Kahmke und Jürgen Hötker. Beide erhalten dabei prominente Unterstützung von den Eurosport-Experten Frank von Behren und Martin Schmidt.

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