12 Februar 2012

Erst Skibbe, dann Preetz? – Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Trainer-Rauwurf bei Hertha BSC

Erst Skibbe, dann Preetz?
Erst Skibbe, dann Preetz?

Fünf Spiele – fünf Niederlagen. Die Negativ-Bilanz von Hertha-Trainer Michael Skibbe war kaum noch zu toppen. Dass der Berliner Fußball-Bundesligist so schnell die Reißleine zieht und den Coach nach nur 52 Tagen im Amt den Stuhl schon wieder vor die Tür stellt, überrascht deshalb nicht.

Aber was nun, Hertha? Die momentane Situation erinnert fatal an die Abstiegssaison 2010. Und das frühzeitige Scheitern von Skibbe macht auch die Situation für Michael Preetz immer bedrohlicher. Der Manager hat kein glückliches Händchen bei der Trainer-Wahl: Friedhelm Funkel, Markus Babbel und zuletzt Skibbe. Wahrscheinlich retten nur die 35 Millionen Euro Schulden des Vereins Preetz den Job. Ihn in der jetzigen prekären Lage auch noch zu feuern, kann sich der Klub gar nicht leisten. Aber stürzt Preetz, dann dürfte das auch das Ende von Hertha-Präsident Werner Gegenbauer bedeuten. Er hatte schließlich vor drei Jahren den unerfahrenen Sportchef ins Amt gehievt.

Originaltext:         Märkische Oderzeitung
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