11 Februar 2012

Michael Skibbe: „Die erste Halbzeit war die schlimmste, die ich je als Trainer erlebt habe – eine Katastrophe, ein absolutes Debakel!“

Michael Preetz: „Wir sind nach dem 0:1 auseinandergebrochen“
André Mijatovic: „Wenn wir so weiterspielen, steigen wir ab!“
Philipp Lahm: „Wer bei uns in der Anfangself steht, ist relativ egal“
Sven Bender: „Es war teilweise ein Spiel auf Augenhöhe“
Jürgen Klopp: „Uns war klar, dass wir nicht hoch gewinnen werden“
Markus Babbel: „Kompliment an die Mannschaft“

Michael Skibbe: „Die erste Halbzeit war die schlimmste, die ich je als Trainer erlebt habe – eine Katastrophe, ein absolutes Debakel!“
Michael Skibbe: „Die erste Halbzeit war die schlimmste, die ich je als Trainer erlebt habe – eine Katastrophe, ein absolutes Debakel!“

Ismaning, 11. Februar 2012 – Bei LIGA total! äußerten sich die Protagonisten des 21. Spieltages in der Fußball-Bundesliga. Die wichtigsten Aussagen:

Michael Skibbe (Trainer Hertha BSC): „Ich kann mich nur entschuldigen, was wir in der ersten Halbzeit abgeliefert haben. Wir haben in der Defensive fahrig und ohne Power agiert, haben alles vermissen lassen, was wir uns vorgenommen hatten. Die erste Halbzeit war die schlimmste, die ich je als Trainer erlebt habe. Das war so schlecht, dass man dafür kaum Worte findet. Dementsprechend bin ich auch sehr niedergeschlagen. Es war eine Katastrophe, in der ersten Halbzeit als absolutes Debakel!“

Michael Preetz (Manager Hertha BSC) über das Spiel: „Das war heute ein Debakel. Wir sind nach dem 0:1 förmlich auseinandergebrochen. Das war heute ein Auftritt, wie wir ihn uns nicht gefallen lassen können. Die ersten 45 Minuten müssen wir erst mal verdauen. Aber eines ist klar: Wir werden wieder zurückkommen. Hertha BSC hat mehrfach in dieser Saison anderes gezeigt – und das brauchen wir auch, um im Abstiegskampf zu punkten.“

Michael Preetz über den nächsten Gegner Borussia Dortmund: „Dortmund in unserer Situation jetzt fast der perfekte Gegner für uns: Da ist keine Erwartung in diesem Spiel – da ist der Druck nicht da. Aber der Druck kommt natürlich zurück, in den Partien, die danach folgen.“

Michael Preetz über Michael Skibbe: „Der Start war für ihn natürlich eine Katastrophe.“

André Mijatovic (Hertha BSC): „Das war eine katastrophal desolate Leistung. Von der ersten Minute an haben wir keine Leidenschaft und Zusammenarbeit gezeigt, hatten keinen Mumm, nach vorne zu spielen. Natürlich hatte Stuttgart einen super Tag und hat schlussendlich souverän gewonnen. Jeder muss sich an die eigene Nase packen und die nächsten Spiele eine bessere Leistung bringen. Denn wenn wir so weiterspielen, steigen wir ab!“

Martin Harnik (VfB Stuttgart): „Wir hatten heute einiges gut zu machen: Wir hatten einen schlechten Rückrundenstart und ein katastrophales Pokalspiel unter der Woche. Der Sieg heute war unglaublich wichtig für uns, für die Fans, für den Trainer uns fürs Umfeld – einfach um etwas Ruhe rein zu bekommen.“

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Philipp Lahm (FC Bayern) über die Aufstellung der Bayern: „Wer bei uns in der Anfangself steht, ist relativ egal, weil wir eine gute Mannschaft haben. Manche sitzen dann eben auf der Bank.“

Robin Dutt (Trainer Bayer Leverkusen) über die Nichtberücksichtigung von Michael Ballack: „Ich glaube nicht, dass es heute ein Spiel für Michael Ballack gewesen wäre, wo es über Tempodribblings geht.“

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): „Uns war klar, dass wir nicht hoch gewinnen werden. Wir wollten einfach nur gewinnen – das ist uns gelungen, und zwar hochverdient.“

Sven Bender (Borussia Dortmund): „Leverkusen hat eine sehr starke Mannschaft, spielerisch enorm viel Qualität. Es war teilweise ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften haben sich alles abverlangt und nichts geschenkt. Trotzdem sind wir als verdienter Sieger vom Platz gegangen, weil wir die größeren Chancen hatten. Es war aber ein hartes Stück Arbeit, die drei Punkte zu holen.“

Markus Babbel (Trainer 1899 Hoffenheim): „Die Mannschaft hat versucht, in der Defensive kompakt zu stehen. Das haben sie fast über 90 Minuten geschafft; leider nicht ganz 90 Minuten, denn sonst wären wir als Sieger vom Platz gegangen. Kompliment an die Mannschaft für die Leistung, denn das war großer kämpferischer Einsatz!“

Markus Babbel über die Entwicklung seines Ex-Kubs Hertha BSC: „Ich schaue da nicht mehr so drauf. Das ist vorbei, ich hatte eine tolle Zeit in Berlin, habe tolle Erfolge gefeiert. Es zeigt mir jetzt, dass der Standort Berlin nicht ganz so einfach ist zum Arbeiten.“

Quelle: LIGA total!

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