25 Februar 2012

Otto Rehagel: „Ich bin Praktiker, kein Theoretiker: Ich weiß, was nötig ist, um ein Fußballspiel zu gewinnen!“

Otto Rehhagel bei seinem „Comeback“ in Augsburg: „Ich bin Praktiker, kein Theoretiker: Ich weiß, was nötig ist, um ein Fußballspiel zu gewinnen!“

·         „Es gibt ja viele Dirigenten von großen Orchestern: Das sind alles Leute – nicht alle, aber viele – die schon 75 sind und weiter… Darauf kommt’s nicht an!“

·         Über seinen Trainingsanzug: „Ich kann doch da nicht mit Frack und Zylinder stehen!“

Otto Rehagel: „Ich bin Praktiker, kein Theoretiker: Ich weiß, was nötig ist, um ein Fußballspiel zu gewinnen!“
Otto Rehagel: „Ich bin Praktiker, kein Theoretiker: Ich weiß, was nötig ist, um ein Fußballspiel zu gewinnen!“

Ismaning, 25. Februar 2012 – Berlins neuer Trainer Otto Rehhagel sprach vor dem Anpfiff der Partie in Augsburg mit LIGA total! Moderator Johannes B. Kerner.

Otto Rehhagel über das Zwischenergebnis des LIGA total! Fan Votings, wonach über 60 Prozent der LIGA total!-Zuschauer (Abstimmung über die rote Taste der Fernbedienung) und der User auf www.ligatotal.de überzeugt sind, dass er die Hertha vor dem Abstieg retten wird: „Ich kann ja nur Ratschläge geben. Schaffen muss das die Mannschaft! Ich bin Praktiker, kein Theoretiker: Ich weiß, was nötig ist, um ein Fußballspiel zu gewinnen!“

…über alte und junge Trainer: „Es gibt ja viele Dirigenten von großen Orchestern: Das sind alles Leute – nicht alle, aber viele – die schon 75 sind und weiter… Darauf kommt’s nicht an! Entweder du schaffst es, oder du schaffst es nicht – Sieg oder Niederlage. Und ich glaube schon, dass ich eine Menge Erfahrung habe und dass ich den Leuten einiges mit auf den Weg geben kann.“

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…über die Vorbereitung mit der Mannschaft in der vergangenen Woche: „Es gab in der Vergangenheit mehr Nebenkriegsschauplätze, was unnötig für die Mannschaft und belastend war: Man hat über Babbel und Skibbe gesprochen und konnte sich dann gar nicht auf das Fußballspiel konzentrieren. Darauf haben wir uns konzentriert. Ich habe auch die Medienvertreter ein bisschen auf Sparflamme gesetzt. Es zählt nur die Mannschaft! Nur die Jungs sind die Protagonisten. Das sind ja diejenigen, die uns den Erfolg bringen können!“

…über die Dankbarkeit, im Alter von 73 Jahren noch als Trainer aktiv sein zu können: „Ich bin sehr dankbar und natürlich auch stolz, dass mein alter Verein Hertha sich dazu entschlossen hat. Das war ja auch keine Adhoc-Entscheidung: Man hat mit den Gremien darüber gesprochen, ob es sinnvoll ist, einen erfahrenen Trainer zu holen oder einen ganz jungen. Sie haben sich für mich entscheiden – und haben damit nur das bestätigt, was ich ja schon lange weiß…“

…über die Bedeutung seiner beiden Assistenten René Tretschok und Ante Covic: „Sie sind wichtig – es gibt ja so einen Schubladen-Journalismus, ob alt oder jung: Jetzt habe ich auch ein paar junge Burschen dabei, da kann ich jetzt einiges auf die abladen… [lacht] Aber ich übernehme natürlich die gesamte Verantwortung.“

…über seine „Arbeitskleidung“ während dem Spiel – Rehhagel wechselte kurz vor Anpfiff vom feinen Zwirn in den Trainingsanzug: „Ich ziehe mich jetzt um und ziehe meinen ‚Arbeitsanzug‘ an! Ich verstehe das manches Mal auch nicht: Die stehen da alle mit Krawatte rum – das ist doch Arbeit! Und du schwitzt doch da auch und regst dich auf. Da kann ich doch nicht mit Frack und Zylinder stehen!“

Quelle LIGA total!

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